Santorini 2008
Juli 2008 – nach einer doch recht "intensiven" Fußball EM ging es für zwei Wochen nach Griechenland. Auf dem Programm stand die wahrscheinlich eindrucksvollste der zahllosen griechischen Inseln - Santorini. Mit von der Partie waren Anna und Waldi, Andrea, Tanja, Susl, Medi, Daniel und ich. Wir logierten in einem kleinen, äußerst empfehlenswerten Hotel mit Pool am Ortsende von Kamari. Das Hotel lag direkt am Strand - der Ortskern von Kamari, und damit die vorzüglichen Tavernen, in denen wir gewöhnlich des Abends zu speisen pflegten, war keine 10 Geh-Minuten vom Hotel entfernt und somit gemütlich zu Fuß zu erreichen. Natürlich hatten wir auch einige Ausflüge am Programm, so besuchten wir neben Perissa im Rahmen einer Bootsrundfahrt den Krater, sowie die vorgelagerte Insel Thirassia und natürlich den obligatorischen Sonnenuntergang in Oia. Zweimal waren wir im Hauptort Thira, wo man neben der unvergleichlichen Aussicht auch sehr gut essen und einige Clubs besuchen kann. Waldi und Daniel borgten sich zur Inselerkundung Mopeds aus, während ich mit Anna und Andrea per Boot eine Beach-Tour zu den berühmten Stränden der Insel (Red Beach, White Beach, Lovers Beach etc.) unternahm, die uns auch konditionell einiges abverlangte, da unser Boot immer einige hundert Meter vom jeweiligen Strand entfernt ankerte und wir zum Strand hin, und natürlich bei Abfahrt auch wieder zurück, schwimmen mußten. Außerdem ließen es sich die Herren (Waldi, Daniel, Medi und ich) nicht nehmen einen Tag, also eigentlich eine Nacht (wir fuhren am frühen Abend mit der Fähre weg und waren gegen Mittag nächsten Tages wieder auf Santorini) auf die nicht weit entfernte, uns aus der fernen Vergangenheit noch bestens bekannte "Party-Insel" Ios zu begeben, um festzustellen, dass sich kaum etwas wesentlich verändert hat, seitdem wir das letzte mal vor 14 (!!) Jahren dort unser Unwesen trieben. Lokale, Nachtleben, Besucher und sogar die "Todesstiege" waren wie eh und jeh, die einzigen die sich seit damals verändert haben (von Daniel einmal abgesehen) - spich alt geworden sind - waren wir.